Die Kinder machten sich als Naturforscher mit ihren Becherlupen auf Entdeckungstour. Dabei kamen Tiere zum Vorschein, die die Kinder vorher noch gar nicht beobachtet hatten. Beim anschliessenden Austausch über die Funde wurde in Büchern und Lexika nachgeschlagen, wie die gefundenen Exemplare heissen.   Am zweiten Tag wurden drei Workshops angeboten, die von allen Kindern besucht wurden. Alle Angebote hatten das Ziel, zur Förderung der Tier- und Pflanzenwelt beizutragen. Die Kinder bastelten Insektenhotels und Samenbomben, die sie mit nach Hause nehmen konnten. So soll die Artenvielfalt in den Gärten und auf den Balkonen gefördert werden. Für das Schulgelände wurden die Wände der Hochbeete künstlerisch gestaltet. Künftig sollen sich Insekten an den Wildblumen erfreuen können.   Am letzten der drei Projekttage lernten die Kinder in einer Insektenwerkstatt interessante Informationen zu den kleinen Erdenbewohnern. In einem Film erfuhren sie zudem, welche Tiere in einer intakten Wiese wohnen. Spielerisch erfuhren sie anschliessend, dass jedes Lebewesen in einer Beziehung zu anderen Lebewesen und seinem Lebensraum steht. Geht es einem schlecht, hat das automatisch Auswirkung auf die anderen Lebewesen. So konnten sie sehen, dass jedes Lebewesen wichtig ist und dass wir allen Sorge tragen müssen.